Seit Jahrtausenden wird auf der Welt gewettet. Menschen Wetten auf Sport, Personen, Wettkämpfe und vieles mehr. Bereits bei den Griechen und Römern war dieses Glücksspiel beliebt. Die Art und Weise des Sportwettens ist vom Prinzip her gleich geblieben. Menschen, Teams oder auch Tiere treten in den direkten Wettkampf. Nun kann jeder einen Tipp abgeben und auf den Sieger setzen.
Der Ablauf, wie Sportwetten heutzutage platziert werden, unterscheidet sich jedoch maßgeblich und es hat sich mit den Jahren viel verändert. Vor allem durch die Digitalisierung stehen viel mehr Möglichkeiten zu wetten zur Verfügung. Online-Sportwetten haben sich in den letzten Jahren immer mehr etabliert.
Diese Möglichkeit macht es auch so einfach, Geld auf Sportevents oder den Ausgang eines Rennens zu setzen. Natürlich gibt es sie noch, die traditionellen Sportwettenanbieter und viele Deutsche, aber auch Engländer und Amerikaner wollen ihren Wettschein immer noch beim Buchmacher abgeben. Diese Art der Sportwetten werden auch immer ihre Berechtigung haben, auch wenn Onlinesportwetten immer mehr werden. Online gibt es auch eine facettenreiche Auswahl an Sportwetten Anbieter.
Der Einstieg in die Welt der Online Wetten ist absolut spannend. Damit der Einstieg in diese Materie leichter fällt, haben wir hier einige wertvolle Tipps und Tricks bereit. Wir wollen uns damit beschäftigen, wie Onlinewetten funktionieren und wie diese Sportwetten platziert werden können. Zudem wollen wir uns mit der Sicherheit beschäftigen. Wie sicher ist es, online zu wetten? Dies sind zum Beispiel einige der Fragen die jeder beantwortet haben will, bevor die ersten Sportwetten online abgeschlossen werden.
Hier kommen die wichtigsten Antworten zu all den Fragen:
Erste Schritte mit Online-Sportwetten
Wir beginnen mit den Grundlagen des Online-Sportwettens. Wir starten mit der Auswahl einer der vielen Sportwetten Seiten, bis hin zur Platzierung einer Online-Wette. Ob Fußball, Basketball, Eishockey, Tennis oder andere Sportarten, auf alles kann gewettet werden.
Wie man online wettet – Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Wählen Sie eine Wettseite aus: Das erste, was Sie tun müssen, ist eine Website oder eine Wett-App zu wählen, die Online-Sportwetten mit echtem Geld anbietet. Vergleichen sie die verschiedenen Anbieter und holen sie sich Informationen ein. Hat der Anbieter eine Lizenz für Glücksspiel? Kann die Sprache der Webseite angepasst werden? Das ist wichtig, wenn sie lediglich der deutschen Sprache mächtig sind. Gibt es ein Angebot für Neukunden? Gibt es einen Mindestbetrag für Einsätze? Wo kann ein eventueller Gewinn ausbezahlt werden und gibt es auch hier einen Mindestbetrag für Auszahlungen? Gibt es einen 24/7 Support für Kunden, falls sie Hilfe brauchen?
Die Antworten auf diese Fragen lassen sich in Kürze recherchieren, sind jedoch enorm wichtig, damit das Spiel auch richtig Spaß macht. Erst wenn sie die Anbieter verglichen haben und den passenden für sich auswählen konnten, kann es weiter gehen. - Eröffnen Sie nun ein neues Konto beim gewünschten Anbieter: Sobald Sie eine geeignete Seite für Online Wetten gefunden haben, ist es an der Zeit, Ihr Konto zu registrieren und zu verifizieren.
- Machen Sie Ihre erste Einzahlung: Bevor Sie eine Online-Wette abschließen können, müssen Sie einen gewissen Betrag auf Ihr Wettkonto einzahlen.
- Platzieren Sie Ihre Sport-Wetten: Jetzt sind Sie bereit, Ihre Wetten online zu platzieren. Somit ist es an der Zeit, Ihre Auswahl zu treffen und sich Gedanken zu machen, was zum Beispiel der Gesamteinsatz sein soll.
- Gewinne einstreichen: Das ist wohl das Wichtigste an der ganzen Sache. Im Gegensatz zu manch anderen Online Spielen, lässt sich hier tatsächlich mehr oder weniger Bargeld gewinnen. Wenn Sie bei Ihren Online-Wetten etwas Geld gewinnen, können Sie eine Auszahlung beantragen, um Ihr Geld zu erhalten.
Vorteile von Sportwetten online
Zu wissen, wie man online auf Sport wettet, ist natürlich wichtig. Auf diese Art lässt sich der kleine aber feine Nervenkitzel von überall auf der Welt erfahren. Ob Berlin, München, London oder Bangkok, sie müssen nun nicht mehr nach einem Wettbüro vor Ort suchen. Einige Mausklicks reichen und schon und es kann los gehen.
Jedoch bevor Sie beginnen, muss eine wichtige Frage geklärt werden. Sie sollten sich überlegen, ob Online-Sportwetten auch wirklich das Richtige für sie sind. Die Antwort ist wahrscheinlich ja, da es für die meisten Menschen die beste Möglichkeit ist, Sport-Wetten zu platzieren. Sobald sie eine Vorliebe für Internet, online und Wetten haben, dann wird kein Zweifel bestehen. Vielen jedoch geht es weniger um die Bequemlichkeit und die Vorteile der Onlinewetten. Sie wollen einfach den traditionellen Flair und lieben es, die Einzelwette beim Buchmacher des Vertrauens abzugeben.
Hier ist ein kurzer Überblick über die wichtigsten Vorteile von Online-Sportwetten. Wir erklären auch, worin genau diese Vorteile liegen und wie sie diese am besten nutzen.
- Es ist einfach und bequem: Online-Sportwetten sind viel schneller und einfacher, im Vergleich zu Sport-Wetten bei traditionellen Buchmachern. Sie brauchen für das Wetten auf eine beliebige Sportart, Ligen oder auf Teams und vieles mehr nur wenige Minuten.
- Bessere Quoten und Linien: Die Quoten und Linien bei Internet-Sportwetten sind besser. Das bedeutet auch höhere Gewinne für sie.
- Wertvolle Boni und Promos: Die besten Wettseiten bieten eine Menge Boni und Promos für jeden Kunden an. Profitieren sie von diesem Angebot. Gibt es Neukundenbonus oder Rabatten an gewissen Tagen? Hier können sie mit der Nutzung viel sparen.
- Vielfalt an Sportarten und Wettmärkten: Es gibt mehr Vielfalt in Bezug auf Sportarten, Ligen und Wettmärkte, wenn Sie online auf Sport wetten. Premier League, Fußball, Basketball, Tennis, Eishockey – alles wird angeboten und sie finden garantiert auch ihre bevorzugte Sparte.
- Niedrige Wettlimits: Sie können bei vielen Anbietern schon mit einem Einsatz von 1 Euro auf Ihre Online-Sportwetten beginnen.
Welche Informationen sollten beim Wetten online eingeholt werden? Wertvolle Tipps.
Machen sie nicht den Fehler und nehmen sie diese Spiele zu ernst. Seien sie sich auch bewusst, dass sie nicht innerhalb von einer Woche Millionen gewinnen können. Es ist wahrscheinlicher, einen hohen Geldbetrag in kürzester Zeit zu verspielen. Spielen sie daher immer nur mit Beträgen, die sie auch ohne in Schwierigkeiten zu kommen, verlieren dürfen. Halten sie sich vor allem am Anfang an das ungeschriebene Gesetz, nie mehr als 5 Prozent ihres Bankrolls einzusetzen. Das Bankroll ist das Guthaben, das sich auf ihrem Onlinekonto befindet. Befinden sich dort 100 Euro, so sollte ihr Wetteinsatz 5 Euro pro Einzelwette nicht überschreiten.
Geben sie ihre Wette auf Sportarten ab, in welchen sie sich auskennen und sich auf ihre eigene Expertise verlassen können. Sind sie sattelfest im Eishockey oder Basketball? Kann man ihnen bei Fußball oder Tennis nichts vormachen? Kennen sie alle Spieler und sind sie Up to date mit der Verfassung des Teams? Dann gehen sie kein Risiko ein und experimentieren sie nicht. Wetten sie genau auf die Spiele, mit welchen sie sich auskennen.
Holen sie sich Informationen ein, wo sie über Quotenänderungen nachlesen können. Kontrollieren sie immer, ob ein anderes Spiel, das sie auch sicher kennen, eine besser Quote anbietet. Ist das der Fall, switchen sie ihre Wette noch einmal um. Achten sie auf die Sicherheit vom Wettkonto. Der Betrag in ihrem Spielkonto ist kein Spielgeld, sondern Bargeld. Schützen sie dieses Wettkonto genau so, wie sie auch ihre Bank App schützen. Melden sie sich nicht mit ihrer e-mail Adresse an, die sie auch beruflich nutzen. Am besten legen sie für diese Onlinewetten eine eigene e-mail Adresse an. Falls sie Hilfe benötigen, kontaktieren sie sofort den Support oder suchen sie nach der Antwort in den FAQs.
Beginnen sie am besten mit simplen Einzelwetten.
Beachte hierzu auch die seriösen Gewinnspiele wie beispielsweise:
Eine Wette bezeichnet einen Vertrag, durch den zur Bekräftigung bestimmter, einander widersprechender Behauptungen ein Gewinn oder Sieg für denjenigen vereinbart wird, dessen Behauptung sich als richtig erweist.
Häufig betrifft die Wette eine Behauptung über das künftige Eintreffen eines in bestimmter Weise definierten Ereignisses. Die Wettpartner sind dabei bemüht, unter Berücksichtigung objektiv oder subjektiv zugänglicher Informationen den wahrscheinlichsten Fall des Ausganges „vorherzusehen“, meist ohne den tatsächlichen Ausgang des Ereignisses zu kennen.
Rechtliche Verbindlichkeit
Wetten können um der Ehre willen durchgeführt werden, sodass es einfach um das „Rechthaben“ geht, oder mit einem materiellen Anreiz und der Aussicht auf einen Gewinn. Weil bei Spiel und Wette der Eintritt des Erfolges häufig vom Zufall abhängig ist (sog. aleatorischer Bestandteil), genießen die daraus resultierenden Pflichten nur eine geringe rechtliche Verbindlichkeit.
Österreich
In Österreich werden Wettschulden im Allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) im Abschnitt über die Glücksverträge abgehandelt.[1] Hier werden Vertragstypen wie Wette (§ 1270 ABGB), Spiel (§ 1272 ABGB) und Los (§ 1273 ABGB) besprochen. Diesen Verträgen wird ein gewisses aleatorisches Element (§ 1267 ABGB: „Hoffnung eines noch ungewissen Vorteils“) zugestanden, da bei Wette, Spiel und Los ausschließlich der Zweck verfolgt wird, Gewinn und Verlust vom Ausgang eines ungewissen Ereignisses abhängig zu machen, sie somit Glücksverträge im engen Sinn sind und der Zweck in wirtschaftlicher Hinsicht im Eingehen eines Wagnisses besteht.[1]
Deutschland
Nach § 762 Abs. 1, S. 1 BGB wird durch Spiel und Wette keine rechtliche Verbindlichkeit begründet. Daher kann die Einlösung von Wettschulden nicht mit gerichtlicher Hilfe erzwungen werden. Im Volksmund werden sie deswegen oft „Ehrenschulden“ genannt. Juristisch spricht man von einer Naturalobligation, da einerseits das einmal zur Erfüllung der Wettschuld Geleistete auch nicht mehr zurückverlangt werden und anderseits die Erfüllung der Wettschulden nicht verjähren kann.
In Deutschland sind Glücksspiel- oder Rennwetten wie beispielsweise im Pferdesport keine Wetten im Rechtssinn und unterliegen stattdessen dem Rennwett- und Lotteriegesetz.[2]
Begriffsgeschichte
Die frühe Bezeichnung Wette hat ihren Ursprung im nordeuropäischen Sprachraum und geht vermutlich auf das Wort „widan“ für „binden“ zurück. Mit Begriffen wie „vadi, wadja, ved“ oder „wetti“ steht das mittellateinische „vadium“ bzw. „vadiatio“ in Verbindung. Diese Herleitung weist auf ein Rechtsgeschäft hin, durch welches eine Form von Verbindlichkeit begründet wurde. Die jeweilige Sache, die der Gläubiger dabei als Sicherheit erhielt, war ihm, wenn der Schuldner sie nicht oder nicht rechtzeitig wieder einlöste, verfallen bzw. „verwettet“ (altnordisch: „vorvedja“). Im Gegensatz zum einseitig genommenen Pfand stand die Bezeichnung Wette zunächst für das (freiwillig) hingegebene Sicherungsgut, also den Einsatz oder Ersatz, welcher auch bei „Verträgen mit ungewissem Ausgang“ gestellt wurde. Im Hoch- und Spätmittelalter setzte sich aber auch für diesen Fall der allgemeine Begriff des Pfandes durch. Mit der Bedeutung des gegebenen oder zugesicherten Einsatzes zur Absicherung eines Vertrags hat sich die Spiel-Wette (§ 762 BGB) bis in den heutigen Sprach- und Rechtsgebrauch hinein erhalten.
Methode
Eine Wette findet zwischen zwei oder mehreren Akteuren statt, die zum Ausgang des Ereignisses auf je unterschiedliche Ergebnisse setzen, wobei spezifische Wettbedingungen z. B. bei Sportwette vereinbart werden können. Bei Wetten ist eine Entscheidung über Sieg oder Niederlage nur möglich, wenn am Ende der vereinbarten Zeitspanne der Ausgang bekannt ist, also eines der möglichen Ergebnisse tatsächlich eingetreten ist. Wetten sind nur sinnvoll, wenn mindestens eine Wahlmöglichkeit zur Verfügung steht, um eine alternative Entscheidung zu ermöglichen.
Ein Wetteinsatz kann eine vereinbarte Wettbedingung sein. Die Höhe des Wetteinsatzes richtet sich nach der eigenen Risikobereitschaft und finanziellen Möglichkeiten. Er kann minimal sein oder exorbitante finanzielle Höhen erreichen. Exemplarisch für geringen Wetteinsatz ist eine Sportwette[3] und für enorme Summen Hedge-Fonds, die quasi die Form einer Wette haben, da Hedge-Fonds eine Wette auf die Entwicklung in den Finanzmärkten eingehen. Tritt der vermutete Ausgang eines z. B. Derivatsgeschäftes oder eines anderen Ereignisses nicht ein, so ist der Wetteinsatz verloren. Die Höhe eines möglichen Gewinns kann von einer vereinbarten Gewinnquote abhängen.
Wettbetrug
Wenn der Ausgang des einer Wette zugrundeliegenden Ereignisses einer der beteiligten Parteien bereits bekannt ist – ohne dass die andere beteiligte Partei dies weiß und diese von einem offenen Ergebnis ausgeht – und aufgrund materiellen Interesses ein Gewinn durch die Wette zu erwarten ist, wird das allgemein als Betrug angesehen und kann strafrechtlich geahndet werden. Es handelt sich aber erst dann um Wettbetrug, wenn der Wettkandidat manipuliert wurde, der Ausgang der Wette bekannt war und eine arglistige Täuschung des Wettkandidaten mit der Absicht, sich einen finanziellen Vorteil zu verschaffen, vorhanden war. Wettbetrug kann straffrei stattfinden, wenn sich jemand keinen Vermögensvorteil, sondern nur einen Vorteil anderer Art verschafft, mag dieser auch als moralisch verwerflich oder listig betrachtet werden.
Wettbetrug im Sport
Der Begriff „Wettbetrug“ wird häufig verwendet im Zusammenhang mit der Manipulation von Sportereignissen durch Kriminelle, die parallel auf die Spiele wetten, ohne dass Sportwettenanbieter oder Beteiligte dies erkennen.[4] Durch ihr Wissen über die bevorstehende Manipulation verschaffen sich die Kriminellen und ihre Kunden finanzielle Vorteile zum Schaden der Sportwettenanbieter.[5] Sportwettenanbieter nutzen unterschiedliche Monitoring- und Frühwarnsysteme, um sich und Sportwettbewerbe vor betrügerischen Aktivitäten und den finanziellen Verlusten zu schützen, die durch Manipulation von Sportereignissen entstehen.[6]
Anzeichen für eine Manipulation von Sportereignissen sind häufig sehr hohe Einsätze auf unwahrscheinliche Ereignisse bzw. sehr riskante Wetten.[7] Hohe Gewinnaussichten und ein geringes Entdeckungsrisiko sind Hauptanreize für Sportwettbetrug.[8] Nationale und internationale Fußballverbände beteiligen sich an der Bekämpfung von Sportwettbetrug[9] und Prävention.[10] Beispielsweise arbeiteten der DFB und die DFL seit 2005 mit Sportradar zusammen, um Sportwettmanipulationen aufzudecken.[11] Im Juni 2019 wurde im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat die Nationale Plattform zur Bekämpfung der Manipulation von Sportwettbewerben gegründet, um Behörden, Sportverbände, Veranstalter und Sportwettanbieter beim Kampf gegen Sportwettmanipulationen zu koordinieren.[12] Das zweite Treffen fand im Januar 2020 statt.[13]
Wettbetrug als Teil von Trickbetrug
Bei dem international verbreiteten Hütchenspiel, das besonders an stark frequentierten Plätzen und Touristenzentren betrieben wird, täuschen die Betrüger ein einfaches Geschicklichkeitsspiel vor. Dabei werden drei Hütchen vielfach gegeneinander auf einer Ebene verschoben, wobei unter einem anfangs ein kleiner Ball platziert wurde. Passanten werden durch eingeübte psychologische Manipulationstechniken und Schauspielerei durch Komplizen des Spielers dazu gebracht, eine Geldwette darauf einzugehen, dass sie das Objekt am Ende der mehrfachen Verschiebungen orten können. Elementarer Teil des Geschehens ist jedoch, den Wettenden durch nicht erkennbare Taschenspielertricks in jedem Fall um seinen Geldeinsatz zu bringen, insbesondere durch heimliches, für den Wettenden nicht erkennbares Verschieben des Bällchens während des Wechselspiels in ein anderes der Hütchen.[14][15]
Wette als rhetorisches Mittel und literarisches Topos
Eine Wette kann bei einer Meinungsverschiedenheit mit der Bedingung eingesetzt werden, dass diejenige Partei, deren Behauptung sich als unrichtig erwiesen haben wird, eine bestimmte Sache oder Geldsumme verwirkt und diese an die andere Partei auszuhändigen hat. Ein Wettangebot wird mitunter zur Bekräftigung der jeweils eigenen Argumente als rhetorisches Mittel verwendet, ohne dass dabei ein Verlust mit dem Ergebnis der Wette verbunden sein muss, außer, nicht recht zu haben oder ähnlich wie bei der Pascalschen Wette zur Unterstützung eines Argumentes. Solche Art von Wetten können bei Streitigkeiten über vergangene Ereignisse benutzt werden, bei denen sich beide Parteien sicher sind, über das richtige Wissen zu verfügen.
In der Überlieferung und Literatur werden häufig Wetten – besonders auch Teufelswetten – zum Thema, wie die an den Hiobprolog angelehnte Wette zwischen dem Herrn und Mephisto in Goethes Faust.[16] Weitere berühmte Wetten sind diejenigen zwischen
- Don Alfonso einerseits und Ferrando und Guglielmo andererseits in Wolfgang Amadeus Mozarts Oper Così fan tutte
- dem Wanderer (Wotan) und Mime in Richard Wagners Siegfried.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Ernst Karner: Neunundzwanzigstes Hauptstück Von den Glücksverträgen. Verlag Springer, Vienna 2005, ISBN 3-211-23827-1. (Kurzkommentar zum ABGB)
- ↑ Rennwett- und Lotteriegesetz ( des vom 26. Dezember 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, abgerufen am 4. Februar 2021.
- ↑ Mindesteinsatz bei Sportwetten, Sportwettentest, abgerufen am 4. Februar 2021.
- ↑ Die dunkle Seite im Fußball, Handelsblatt, abgerufen am 4. März 2021.
- ↑ Sportwettbetrug, Anwalt24.de, abgerufen am 4. März 2021.
- ↑ Wetten: So funktionieren Frühwarnsysteme, rp-online.de, abgerufen am 4. März 2021.
- ↑ Warum die Warnsysteme der Fußballverbände nicht funktionierten, Welt.de, abgerufen am 9. März 2021.
- ↑ Sportbetrug Eine Bibliographie anlässlich des bundesdeutschen Gesetzes zur 51. Änderung des Strafgesetzbuches – Strafbarkeit von Sportwettbetrug und der Manipulation berufssportlicher Wettbewerbe, bisp.de, abgerufen am 9. März 2021.
- ↑ Warum die Warnsysteme der Fußballverbände nicht funktionierten, Welt.de, abgerufen am 9. März 2021.
- ↑ Gemeinsam gegen Spielmanipulationen, DFL.de, abgerufen am 9. März 2021.
- ↑ Warum die Warnsysteme der Fußballverbände nicht funktionierten, Welt.de, abgerufen am 18. März 2021.
- ↑ Bekämpfung der Manipulation von Sportwettbewerben, bmi.bund.de, abgerufen am 18. März 2021.
- ↑ Gemeinsam gegen Manipulation im Sport und Sportwettbetrug, bmi.bund.de, abgerufen am 18. März 2021.
- ↑ Zentrum für Glücksspielforschung bei der Universität Wien: Hütchenspieler müssen den Hut nehmen. Abgerufen am 17. Dezember 2021.
- ↑ Hütchenspieler meiden, denn Gewinnchancen gibt es nicht Website der Stadt Berlin. Abgerufen am 17. Dezember 2021.
- ↑ Zusammenfassung von Faust I, }getabstract, abgerufen am 4. Februar 2021.